Der Vohwinkel Fuchs
Schloß Lüntenbeck Schwebebahn in Vohwinkel 1923 Rathaus Vohwinkel 1912 Kaiserplatz in Vohwinkel 1929 Neuer Bahnhof Vohwinkel 1909 Schöller 1928

Chronik

Urkunden zur Vohwinkeler Geschichte

Die Chronik ist eine Aufzeichnung geschichtlicher Vorgänge in der Reihenfolge ihres Geschehens.

 

Vohwinkeler Chronik

Die Chronik für Vohwinkel befindet sich im Aufbau.

Eine vollständige Darstellung kann nicht erreicht, sondern nur angestrebt werden. Es wird begonnen, einige Ereignisse in dieser Chronik aufzulisten. Sollten Sie Anmerkungen oder Vorschläge für diese Chronik haben, so senden Siebitte eine E-Mail an den Administrator der Webseite.

 

 

2012 Am 15. Dezember kann zum letzten Mal im Bürgerbad Vohwinkel geschwommen werden. Ab dem 16. Dezember bleibt das Hallenbad für immer geschlossen. Das Gebäude wird abgerissen.
2011 Am 25. September veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine (AGVV) den 41. und vorläufig letzten Vohwinkeler Flohmarkt. Damit endet die Tradion des großen Flohmarktes unter der Schwebebahn im Westen Wuppertals.
2010 Am 26. September veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine (AGVV) den 40. Vohwinkeler Flohmarkt.
2009 Am 1. September Festakt 100 Jahre Notariat Wuppertal-Vohwinkel 1909-2009 im Evangelischen Gemeindezentrum an der Gräfrather Straße.
2008 Am 17. und 18. Mai Stadtteilfest in Wuppertal-Vohwinkel. Der neue Schwebebahn-Bahnhof Vohwinkel wird feierlich der Bevölkerung übergeben. Gleichzeitig feiert die Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine das Jubiläum 50 Jahre AGVV 1958 - 2008.
2008 Am 1. Januar ist die Freiwillige Feuerwehr Vohwinkel mit 33 aktiven Männern, 2 aktiven Frauen und 6 Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung sowie die Jugendfeuerwehr mit 15 Jugendlichen von der Spitzwegstraße in die oberen Räume des ehemaligen Rathauses Vohwinkel an der Rubensstraße 4a umgezogen.
2007 Vom 22. Juni bis zum 5. Oktober wird der historische, über 100 Jahre alte Schwebebahn-Bahnhof Vohwinkel demontiert und durch eine moderne Endhaltestelle ersetzt.
2007 Am 1. Januar fusionieren die Evangelischen Kirchengemeinden Vohwinkel und Hammerstein. Die Gemeinde Hammerstein wurde der Kirchengemeinde Vohwinkel als Bezirk angegliedert. Die Gottesdienste finden wie gewohnt in den bisherigen Predigstätten statt.
2006 Am 1. Dezember wird auf dem Lienhardplatz der 25. Vohwinkeler Weihnachtsmarkt eröffnet.
2006 Am 19. August beteiligen sich Vohwinkeler Firmen und Einrichtungen an der Pinguinale zum 125-jährigen Bestehen des Wuppertaler Zoos.
2006 Am 5. Juli setzt ein Wolkenbruch Vohwinkel und insbesondere die Eugen-Langen-Straße unter Wasser.
2006 Am 10. Juni wird im Freibad Vohwinkel das 100-jährige Bestehen gefeiert.
2006 Am 13. Mai feiert die Gesamtschule Vohwinkel an der Florian-Geyer-Straße ihr 20-jähriges Bestehen.
2006 Vom 12. bis 21. Mai großes Stadtteilfest unter dem Motto "650 Jahre Vohwinkel"
2006 Am 18. Februar feiert Vohwinkel die erste urkundliche Erwähnung vor 650 Jahren mit einem "Laienschauspiel" des Verkaufs des Hofes Vohwinkel vor 650 Jahren und einem Empfang für geladene Gäste im ehemaligen Rathaus Vohwinkel.
2006 Im Januar/Februar erfolgt eine Hauptuntersuchung des sogenannten Kaiserwagens in der Fahrzeugwerkstatt der Wuppertaler Schwebebahn in Vohwinkel.
2006 Am 1. Januar brennt der ehemalige Stadtsaal Vohwinkel. Der Schaden ist so gewaltig, dass die Brandruine in den folgenden Wochen bis auf die Außenmauern abgetragen wird.
1998 Im März wird das Briefverteilungszentrum in Vohwinkel in Betrieb genommen.
1987 Zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Vohwinkel gibt es auf dem Lienhardplatz vom 4. bis 6. September eine große Feier mit einem Umzug mehrerer Feuerwehren durch Vohwinkel.
1984 Der Fußballverein "Freiwillige Feuerwehr Vohwinkel" wird gegründet. Der heutige Name lautet "Fußballfreunde Vohwinkel". Der Verein spielt in der Stadtliga.
1982 Am 4. Juli Einweihung des neuen evangelischen Gemeindezentrums an der Nathrather Straße in Vohwinkel.
1982 Am 28. Juni Einweihung des Kindergartens der Katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Empfängnis auf der Tesche.
1981 Am 17. Januar wird die neue Wagenhalle hinter dem Rathaus Vohwinkel der Freiwilligen Feuerwehr Vohwinkel offiziell übergeben.
1980 Am 24. April offizielle Eröffnung der Eissporthalle in Vohwinkel im ehemaligen Gebhardgebäude an der Kaiserstraße. Sie ist eine der größten überdachten Eisbahnen in Europa.
1980 Am 15. Februar offizielle Eröffnung der neuen Justizvollzugsanstalt Simonshöfchen in Vohwinkel. Das alte Gefängnis am Bendahl war zwischen 1863 und 1879 errichtet worden.
1977 Am 12. Februar Einweihung des neuen Gemeindezentrums der Evangelischen Kirchengemeinde in Vohwinkel.
1976 Am 14. Mai Eröffnung des Kindergartens an der Ehrenhainstraße; Träger ist der Elberfelder Erziehungsverein.
1976 Am 5. Mai wird in Vohwinkel das neue Tierheim eröffnet. Das alte Tierheim an der Tiergartenstraße wurde wegen unzureichender hygienischer Verhältnisse geschlossen.
1976 Am 3. Mai stirbt der Textilfabrikant und Kunstmäzen Klaus Gebhard im Alter von 80 Jahren in München.
1975 Am 1. Januar werden im Rahmen der kommunalen Neugliederung die Ortsteile Dönberg und Obensiebeneick (bisher Neviges), Dornap (bisher Wülfrath) und die Gemeinde Schöller nach Wuppertal eingemeindet. Seitdem gehören Dornap und Schöller zum Stadtbezirk Vohwinkel.
1974 Am 16. Mai Freigabe des Sonnborner Kreuzes für den Verkehr. Dieses Autobahnkreuz verknüpft vier Autoschnellstraßen miteinander, und abschnittsweise verlaufen bis zu 15 Fahrspuren neben- bzw. übereinander.
1974 Am 12. Februar Einweihung des Kindergartens an der Nathrather Straße.
1973 Am 10. Februar wird der 1907 auf dem Hof hinter dem Rathaus errichtete Steigerturm abgerissen.
1972 Am 28. November wird das Sonnborner Kreuz offiziell für den Verkehr freigegeben. Damit gibt es nun eine durchgehende Verbindung zwischen der Autobahnanschlußstelle Wuppertal-Nord und Düsseldorf.
1972 Am 17. November Einweihung der Gemeinschaftsgrundschule Elfenhang.
1970 Die Firma C. Blumhardt Fahrzeugwerke Vohwinkel feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
1969 Die Landwirtschaftsschule in der Corneliusstraße in Vohwinkel wird geschlossen; ihre Aufgaben werden von der neu eröffneten Landwirtschaftsschule in Mettmann übernommen. Die Schule war im Jahr 1900 von Wülfrath nach Vohwinkel verlegt worden; unter dem damaligen Namen "Landwirtschaftliche Winterschule" war sie für die Kreise Mettmann, Solingen und Düsseldorf-Land zuständig.
1957 Am 5. September Eröffnung der neu eingerichteten Zweigstelle der Stadtbibliothek im Vohwinkeler Verwaltungshaus.
1956 Am 20. Juli Einweihung des neuen Schulgebäudes der Realschule an der Blücherstraße.
1956 Am 1. Juli beginnt das Straßenverkehrsamt mit der Ausgabe der neuen KFZ-Schilder. Ab sofort beginnt jedes Nummernschild der in Wuppertal zugelassenen Kraftfahrzeuge mit dem Buchstaben "W" (für Wuppertal).
1956 Am 23. Juni 1956 Freigabe der Autostraße (damalige B 326, heutige A 46) vom Autobahnzubringer Düsseldorf-Süd bis zum Westring in Wuppertal-Vohwinkel. Die neue Verbindung ist die erste Straße, die nach dem Krieg im Rheinland vierspurig gebaut wird.
1956 Am 15. Januar Einweihung des evangelischen Gemeindehauses der Kirchengemeinde Vohwinkel auf der Tesche.
1954 Durch die Fusion der Vereine SSV Wuppertal 04 und TSG Vohwinkel kommt es am 8. Juli, vier Tage nach dem Gewinn der ersten Fußballweltmeisterschaft für Deutschland, zur Gründung des Wuppertaler Sportvereins (WSV). Von 1972 bis 1975 spielt der WSV in der 1. Bundesliga.
1953 Am 13. August Abriss eines alten Windrades auf der Roßkamper Höhe. Es war rund 100 Jahre vorher erbaut worden und versorgte die nähere Umgebung viele Jahrzehnte mit Wasser.
1952 Am 12. Oktober Einweihung des Sportplatzes Lüntenbeck, der vom FSV Vohwinkel genutzt wird.
1942 Am 26. Februar Einweihung der Katholischen Kirche Sankt Ludger in Vohwinkel durch den Kölner Weihbischof August Frotz, der ein gebürtiger Vohwinkeler ist.
1931 Am 26. Juni Besuch des Schienenzeppelins in Wuppertal. Der von Propellern angetriebene Triebwagen wird als technische Sensation gefeiert. Der Schienenzeppelin wird allerdings niemals planmäßig eingesetzt.
1930 Am 25. Januar erhält die neu gegründete Stadt Barmen-Elberfeld durch einen Erlass des Preußischen Staatsministeriums den Namen Wuppertal.
1929 Am 1. August Gründung der Wupperstadt Barmen-Elberfeld durch Zusammenlegung der Stadtgemeinden Barmen, Elberfeld, Vohwinkel, Cronenberg und Ronsdorf, des Ortsteils Beyenburg aus der Stadtgemeinde Lüttringhausen sowie Teilen der Stadtgemeinden Haan, Wülfrath, Hardenberg-Nevoges und Teilen der Landgemeinde Schöller, Gruiten und Gennebreck. Die neu entstehende Stadt hat eine Gesamtfläche von ca. 15.000 ha und rund 415.000 Einwohner. Grundlage für diese "Stadtgründung" ist das "Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes", das der Preußische Landtag am 29. Juli 1929 verabschiedet hatte.
1929 Am 23. Juni Einweihung der Waldkampfbahn in Vohwinkel. Die Fertigstellung ist das letzte große Bauprojekt der selbstständigen Stadt Vohwinkel. Baubeginn war im Jahr 1924. Noch heute wird die Anlage von Sportvereinen und Schulen genutzt.
1929 Am 1. Mai Betriebsgemeinschaft der Solinger Kreis- und Stadtbahn.
1929 Am 30. März Eröffnung der Straßenbahn Wieden - Elberfeld.
1929 Am 7. März stirbt Heinrich Bammel im Alter von 73 Jahren. Am 1. Oktober 1888 wurde er Bürgermeister der damals gerade selbstständig gewordenen Gemeinde Vohwinkel und blieb es bis 1919. Er war bei den Bürgern äußerst beliebt und wurde auch von seinen politischen Gegnern geachtet, da er sein Amt stets zum Wohle der Gemeinde und ihrer Einwohner einsetzte.
1928 Am 19. Februar die ersten und einzigen Abiturienten der Stadt Vohwinkel.
1928 Die Berufsberatung an das hiesige neu entstandene Reichsarbeitsamt angegliedert.
1927 Das orthopädische Gesundheitsturnen in den Schulen beginnt.
1926 Am 18. November Schließung der Volkshochschule in Vohwinkel wegen rückläufiger Zuhörerzahlen.
1926 Stiftung des Banners seitens der Stadt für die Reichsjugendwettkämpfe der Schulen.
1926 Die Beamtenfachschule in dem städtischen "Deutschen Kaiser" untergebracht.
1925 Am 23. August Gründung des MGV "Alemannia" in Vohwinkel als Gesangsabteilung des Fußballvereins "Alemannia 07". Im Jahr 1936 löst man sich vom Hauptverein und wird ein eigenständiger Verein.
1925 Am 20. Januar Gründung des Verkehrsvereins Vohwinkel, der es sich zum Ziel gesetzt hat, "Vohwinkel und seine Umgebung zu einem anziehenden Verkehrspunkt des Bergischen Landes zu machen".
1925 Das Schulkino im Stadtsaal.
1925 Gründung der Firma Metzenauer & Jung, heute Fanal-Elektrik.
1924 Am 20. September Gründung der Druckerei Eugen Huth.
1921 Am 12. Februar erhält Vohwinkel Stadtrechte.
1919 Auf dem Turm des Rathauses Vohwinkel wird eine 5 PS starke elektrische Alarmsirene aufgestellt.
1913 Hilfsschule eröffnet. 1928 zweiklassig.
1913 Die Schulzahnkliniken eingerichtet.
1910 Der erste Kreiskommunalarzt, auch für die Schulen, angestellt.
1909 Elektrische Straßenbahn Vohwinkel - Dornap - Mettmann und Wülfrath eröffnet.
1909 Postgebäude am Bahnhof bezogen.
1908 Am 1. April Eröffnung des zweiten evangelischen Kindergartens als "evangelische Kleinkinderschule" auf der Tesche an der Flurstraße, heutige Kärntnerstraße.
1908 Vohwinkels neuester Bahnhof eingeweiht. Es ist der dritte Bahnhof in Vohwinkel, der heute noch genutzt wird.
1907 Am 11. November Inbetriebnahme des neuen Verschiebebahnhofes Vohwinkel.
1907 Am 13. Oktober Einweihung der Katholischen Kirche Sankt Mariä Empfängnis in Vohwinkel durch den Kölner Kardinal und Erzbischof Antonius Fischer. Die Anwesenheit des Kardinals ist dadurch zu erklären, dass mehr als 3/4 der Baukosten durch Sammlungen innerhalb der Erzdiözese Köln aufgebracht worden sind. Bemerkenswert ist auch, dass sogar Papst Pius X. zur Kirchweihe ein Segenstelegramm schickt.
1907 Am 1. September wird in Vohwinkel ein Zollamt eröffnet, das Ende Juni 1930 im Zuge von Sparmaßnahmen geschlossen wird.
1906 Am 1. April geht die "Vohwinkeler Volksbücherei" in städtischen Besitz über. Die seit 1901 bestehende Bücherei hatte bei ihrer Gründung einen Buchbestand von 145 Exemplaren, bei der Übernahme durch die Stadt sind es bereits 2.031 Bücher.
1906 Vohwinkel an das Fernsprechnetz Elberfeld angeschlossen.
1906 Postamt I. Klasse in Vohwinkel.
1904 Der erste Königliche Kreisschulinspektor nimmt seinen Amtssitz in Vohwinkel auf.
1904 Gründung der Schützengesellschaft Vohwinkel 04.
1903 Am 25. Mai wird der Kölner Weihbischof Augustinus Frotz in Vohwinkel geboren. Er gilt als "Vater der Diakonie", da er sich schon vor dem zweiten Vatikanischen Konzil engagiert für die Wiedereinführung des ständigen Diakonats für verheiratete Männer einsetzt. So weiht er im April 1968 weltweit erstmals fünf verheiratete Männer im Kölner Dom zu Diakonen. Frotz stirbt 1994 in Bergisch-Gladbach.
1902 Am 25 November Gründung der Malerwerkstätten Orth in Vohwinkel.
1902 Am 4. August wird die katholische Schule auf dem Halbenberg eröffnet.
1901 Am 8. November Gründung der Firma Stocko, Metallwarenfabrik, in Vohwinkel.
1901 Am 11. August wird die St. Mariä Empfängnis-Gemeinde in Vohwinkel zur selbstständigen Pfarrgemeinde erhoben.
1901 Gründung des CVJM-Posaunenchores Vohwinkel.
1901 Eröffnung einer Volksbücherei in Vohwinkel. Anfangs wird diese Leihbibliothek von der Fortbildungsschule unterhalten, erst 1906 geht sie in städtischen Besitz über.
1901 Schwebebahn bis Vohwinkel durchgeführt.
1900 Der erste katholische Kindergarten in einem Hintergebäude des St. Josephshauses, Friedrichstraße, heutige Lettow-Vorbeck-Straße.
1900 Gründung des Imkervereins Vohwinkel.
1900 Gründung der Kalkwerke Oetelshofen.
1899 Am 1. Mai Eröffnung der Handwerker-Fortbildungsschule (Berufsschule) in Vohwinkel.
1899 Elektrische Straßenbahn Vohwinkel - Haan - Hilden.
1899 Elektrische Eisenbahn Vohwinkel - Gräfrath - Solingen.
1896 Der Steigerturm der Freiwilligen Feuerwehr Vohwinkel wird zum Marktplatz verlegt. Dort bleibt der Turm bis 1907 stehen.
1896 Verbindungsstrecke Vohwinkel - Varresbeck hergestellt.
1896 Am 15. März wird der Textilindustrielle und Kunstsammler Klaus Gebhard in Elberfeld geboren.
1894 Am 1. Juni evangelische Schule Halbenberg eröffnet.
1893 Der erste katholische Geistliche, Rektor Dr. Steinberg, in Vohwinkel.
1892 Am 26. April eröffnet Rektor Franz Philipps an der Kaiserstraße in Vohwinkel eine "Private höhere Knabenschule", die später in das naturwissenschaftliche Gymnasium Vohwinkel integriert wird.
1891 Im Sommer wird auf dem eisenbahnstaatlichen Gelände ein Steigerturm für die Freiwillige Feuerwehr Vohwinkel errichtet.
1890 Die Evangelische Kirche in Vohwinkel eingeweiht.
1890 Am 1. Mai Eröffnung der evangelischen Schule auf der Tesche.
1889 Stadtfernsprechnetz in Vohwinkel eröffnet.
1889 Eisenbahn Vohwinkel - Aprath - Velbert fertiggestellt.
1888 Am 1. Juli wird Vohwinkel selbstständige Landbürgermeisterei innerhalb des Kreises Mettmann. Sonnborn wird in den Stadtbezirk Elberfeld eingemeindet. Erster Bürgermeister wird Heinrich, der bereits am 30. September 1888 sein Amt niederlegt, um sein Amt als neugewählter Bürgermeister in Wald bei Solingen anzutreten.
1888 Postneubau in Vohwinkel bezogen.
1887 (1890) Eisenbahn Vohwinkel - Wald - Solingen erbaut.
1887 Am 25. November Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Vohwinkel, eine der ältesten im Tal gegründeten Feuerwehren. In den Wochen darauf wird die Stärke der Wehr auf 12 Steiger und 24 Spritzenmannschaften festgelegt. Übungen finden vom 1. März bis 1. November alle 14 Tage statt.
1885 Am 1. Oktober Eröffnung des ersten evangelischen Kindergartens als "erste evangelische Kleinkinderschule" an der Bahnstraße.
1882 Der erste evangelische Geistliche, Sengelmann, in Vohwinkel.
1880 Am 30. Mai Gründung des "Vohwinkeler Turnvereins". Der Verein fusioniert im Jahr 2001 mit dem Sonnborner Turnverein. Der neu entstandene Verein gehört mit mehr als 2.500 Mitgliedern zu den größten Sportvereinen in Wuppertal.
1880 Am 3. Mai Einweihung der ersten katholischen Volksschule auf dem Rottscheidt in Vohwinkel, einer Vorgängerschule der katholischen Grundschule an der Corneliusstraße. Kurioserweise hat Vohwinkel somit eine katholische Schule bevor es dort eine selbstständige Pfarrgemeinde (1901) gibt.
1879 Am 1. Dezember Eröffnung der Landwirtschaftsschule für den Kreis Mettmann in Wülfrath; die Schule wird 1900 von Wülfrath nach Vohwinkel verlegt.
1879 Am 15. September Eröffnung der Strecke der Rheinischen Eisenbahn von Düsseldorf nach Hagen. Die neue Linie macht der Bergisch-Märkischen Eisenbahn Konkurrenz, da sie kürzer ist sowie geringere Fahrzeiten und Fahrpreise hat.
1879 Am 1. April Gründung der Holzgroßhandlung Kolk & Co. in Vohwinkel.
1878 Am 29. August Einweihung der Evangelischen Schule in der Grotenbeck, später Volksschule an der Yorckstraße, die heute eine Grundschule ist. Bei der Eröffnung der Schule muss ein Lehrer 165 Schüler unterrichten.
1877 Vohwinkel wird Kreisstadt im Kreise Mettmann.
1876 Am 17. Mai wird die Postexpedition in Vohwinkel zu einem Postamt II. Klasse umgewandelt.
1874 Gründung der Zahnradfabrik Ewald Speth.
1874 Gründung der ersten deutschen "Gemeinschaft der Siebenten-Tage-Adventisten" in Vohwinkel.
1873 Vohwinkels neuer Bahnhof wird eingeweiht. Es ist der zweite Bahnhof in Vohwinkel, nahe dem heutigen Stationsgarten.
1868 Die Eisenbahnstrecke Vohwinkel - Köln wird in Betrieb genommen.
1867 Am 1. September wird Sonnborn mit Vohwinkel von Haan abgetrennt und zur Selbstständigen Bürgermeisterei erhoben.
1860 Am 21. September wird der Kreis Mettmann mit der Kreisstadt desselben Namens konstituiert.
1856 Am 23. Mai Einweihung der evangelischen Volksschule in der Kaiserstraße. Im Jahr 1922 wird die Schule in das Gebäude Gebhardtstraße verlegt. Die Schule wird heute als städtische Gemeinschaftsgrundschule fortgeführt.
1855 Am 10. Dezember wird Heinrich Bammel in Köckte/Altmark geboren. Er stirbt am 7. März 1929.
1853 Am 1. November beginnt in einer umgebauten Scheune des Bauern Wülfing am Lienhardplatz der erste Unterricht einer Schule in Vohwinkel, der "Vorläuferschule" der evangelischen Volksschule. Es ist die älteste Schule in Vohwinkel; bis dahin besuchten die Vohwinkeler Kinder Schulen in Sonnborn, Düssel, Gräfrath, Schöller oder Oberhaan.
1849 Am 1. November wird in Vohwinkel die erste Postexpedition eröffnet. Kurioserweise wird die offizielle Genehmigung für diese Einrichtung durch das General-Postamt in Berlin erst am 4. November erteilt.
1848 Am 1. Juli Gründung der Metallwarenfabrik J.C.F. Kaufmann. Die Firma wurde in Velbert gegründet und siedelte später nach Vohwinkel über.
1847 Am 1. Dezember wird die Prinz-Wilhelm-Bahn von Steele-Neviges bis zur Station Vohwinkel durchgeführt.
1841 Am 3. September Personenpost zwischen Vohwinkel - Elberfeld und Vohwinkel - Solingen zur Beförderung zur Bahn hin.
1841 Am 21. Mai Eröffnung der Eisenbahnstrecke Erkrath - Vohwinkel. Am 20. Dezember 1838 war bereits die Strecke Düsseldorf - Erkrath eröffnet worden. Am 3. September 1841 Eröffnung der Endstrecke Vohwinkel - Elberfeld, zunächst für den Personenverkehr und einige Monate später auch für den Güterverkehr.
1838 Bau der Chaussee zwischen Sonnborn und Vohwinkel.
1832 Gründung der Firma Ferdinand von Hagen Söhne und Koch, Scharnier- und Beschlagfabrik.
1820 Am 1. November werden die Kreise Mettmann und Elberfeld vereinigt.
1817 Die Gemeinde Sonnborn, mit Vohwinkel, der Bürgermeisterei Haan zugeteilt.
1816 Am 24. April Kreiseinteilung. Zum Kreis Mettmann wird Sonnborn mit 6.000 Seelen, zu denen auch Vohwinkel gehört, hinzugenommen.
1815 Am 5. April ergreift König Wilhelm III. von Preußen Besitz von den "Rheinlanden".
1815 Die sogenannte Essen-Solinger-Provinzialstraße über Dornap - Vohwinkel angelegt, man sagt, als Werk Napoleons.
1806 Am 4. November Dekret Napoleons. Vohwinkel liegt in der Mairie Sonnborn, das zum Canton Elberfeld und Arrondissement gleichen Namens gehört.
1530 Gründung der evangelisch-reformierten Gemeinde in Schöller, der wahrscheinlich ältesten evangelischen Gemeinde im Bergischen Land.
1356 Erste gesicherte urkundliche Erwähnung des Hofes "Vohwinkel".
   

Quellen:

Peter Elsner in Bergischer Geschichtsverein: Geschichte im Wuppertal, diverse Jahrgänge, 1992 - 2006.

Hermann Kießling: Vohwinkel - Vergangenheit und Gegenwart, 1974.

Bürgermeister Dr. Landwehr: Verwaltungsbericht der Stadt Vohwinkel für die Jahre 1919 - 1929, 1929.

Schulrat Karl Ziegler: Geschichte der Stadt Vohwinkel, 1929.

 

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